Der erste Zahntechniker der Familie und der Gründer Károly Schulze fängt seine zahntechnischen Lehrjahre im September 1905 in dem damals namhaftesten Labor unter der Führung von Gyula Schmidt an. Er arbeitete hier bis 1911, in den letzten zwei Jahren als leitender Gehilfe. Im Jahre 1912 gründet er sein eigenes Labor in Budapest in der Kossuth Lajos Strasse 13.
Seine Söhne Károly Schulze und László Schulze haben die Berufslehre 1927 im Labor Plaszin von Lázár Lakatos angefangen, später sind sie bei der Fa. VIPLA eingetreten, und dann arbeiten sie wieder im Labor von Lakatos.
Károly Schulze sucht sein Glück in Mailand in eigenem Labor.
László Schulze Zahntechnikermeister eröffnet sein erstes Labor am Erzsébet Ring 39. Károly Schulze kehrt 1938 heim und startet sein Labor in der Népszínház Strasse 22.
Die zwei Gebrüder gründen das gemeinsame Labor 1939 unter dem Namen SCHULZE TESTVÉREK KROMA FOGMŰVEK – SCHULZE GESCHWISTER KROMA ZAHNWERKE – auf dem Almássy Platz 8. Das Labor mit 25 Personen verfügte über alle damals fachliche und ergonomische Möglichkeiten. Bis 1952, „dem pflichtigen Anbot”, d.h. bis zur Verstaatlichung war es als bestimmendes Labor anerkannt.
László Schulze hat zwei Jahre als Angestellter in dem angebotenen Labor – sog. Genossenschaft (später Unternehmen) gearbeitet, dann im Jahre 1954 hat er mit seinem neu ausgelösteten Gewerbe- schein zu Hause in der Küche seiner Wohnung angefangen zu arbeiten. 1958 wurde das neue Labor auf dem Almássy-Platz 3 eröffnet. 1979 geht er in dem Alter von 65 Jahren ins Pension und stirb 1993 in Balatonszéplak. Károly Schulze, der im Jahre 1948 in Balatonszéplak ein Labor eröffnet hatte, arbeitete ab 1960 als geprüfter Dentist in Balatonszárszó, und stirbt 1965.
Sie beide haben eine wichtige Rolle in der fachlichen Leitung der Zahntechnik, in der Ausbildung und in der Meisterprüfung gespielt. Sie haben viele hervorragende Lehrlinge ausgebildet, auf die sie mit Recht stolz waren. László Schulze Ztm. war ein bestimmender Mitglied des „Freundeskreises der Zahntechnischen Zeitschrift”.
Die Kinder von László Schulze sind ebenfalls Zahntechniker. László absolviert 1970, Károly 1977, és Erzsébet 1984 die Lehre im familiären Labor. László Schulze verbringt seine Lehrjahre bei seinem Vater, nachher arbeitete er 5 Jahre in dem Zahntechnischen Labor der Semmelweis Universität. 1977 fängt er selbstständig in dem Labor von seinem Vater mit seinem eigenen Gewerbeschein zu arbeiten. Sie arbeiten ein Jahre lang zusammen aber mit separatem Kundenkreis. Im Jahre 1979 beginnt er unter den ersten der Privatlabore mit Keramik und als erster mit Keramikverblendung auf Edelmetall zu arbeiten. Die Metallkeramik kommt ab 1982 auf die Palette, wann die Güsse mit Induktionsgerät verfertigt werden. 1984 muss das Labor wegen der Anstieg der Arbeitsplätze von 4 auf 8 erweitert werden.
Ab 1974 hält er Fachvorträge und Kurse, schreibt Fachbücher und beschäftigt sich mit Bildung und Prüfung.. Seit 1995 werden Vollkeramik-Restaurationen (Inlay, Onlay, In-ceram, Cercon) verfertigt.
1999 wurde das neue Labor auf dem heutigen Platz errichtet, das den Bedingungen der heutigen Tage entspricht. In dem niveauvollen Labor haben wir eine Schöpferwerkstatt mit 16 Arbeitsplätzen errichtet. Im Jahre 2005 feiern wir mit der vierten Generation gemeinsam – die Tochter Renata kam 2001, der Sohn László 2003 – in den familiären Beruf das 100-jährige Jubileum. Ich hoffe, dass meine Kinder den Staffelstab noch niveauvoller weiterbringen werden, als ihre Vorgänger. Károly Schulze arbeitet in seinem eigenen Labor in der Balzac Strasse, meine Schwester, Erzsébet hat neben Zahntechnik auch Lederkunst erlernt.
Der Name verpflichtet uns!